Der moderne Grinch

In dieser Weihnachtszeit, der mehr denn kalten Wüsten
Beschau ich dieses Land, bedeckt von weißem Schnee
Und stelle einsam fest, wie ihr in Freud‘ vergeht
Und Menschenpaare sich beim Mistelzweige küssten.

Ja, alle leben aus ihr winterlich‘ Gelüsten
Ein breites Grinsen ist, was immer ich auch seh‘
Das ist, was ich bis jetzt noch immer nicht versteh‘
Und wie ihr alle könnt die triste Zeit versüßen.

Doch dann vernehme ich: Ein leises Glockenspiel!
Und aus den Wolken bricht – und das nicht ganz subtil –
Ein Mann verhüllt in Rot, teilt mit der Welt sein Bestes.

Oh, schau gen Himmel nur! Welch Weihnachtswinterwunder!
Ganz flink erwärmt mein Herz, und ich werd‘ wieder munter
Ich bin denn nun bekehret und Freund des frohen Festes.

Fröhliche Weihnachten!

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