
Caspar David Friedrich gilt als einer der bedeutendsten Maler der Frühromantik. Zum 240. Geburtstag lassen wir ein Gedicht erklingen.
Trotz aller Weißheit gar
spüre ich Weiß in jedem Haar,
jene Hürden überwunden,
Probleme nie geschwunden.
Immer noch liegt der Nebel
ohne Ordnung im Tal.
Ist er denn ein Hebelein?
oder immer noch meine
neue Wahl?
Ich lass die Augen zu
und lass mich fallen
und nur das eine Lied
erschallen.
Das Lied, das die Hürden
sichtbar scheinen lässt.
Von Ton zu Ton
ihr die Welt am Verstande messt!
Die Liebe, jene die Wolken
schwinden lässt.
Von Wort zu Wort
uns das Schönste ist.
Der Wanderer erkannte dies
und fand seinen Platz
im Nebelmeer.