Archiv für den Monat: Dezember 2014

Die besten Alben des Jahres 2014

Bereits letztes Jahr habe ich euch an dieser Stelle meine persönlichen Highlights in Sachen Musikveröffentlichungen vorgestellt. Auch 2014 möchte ich mit meinen Top 10 der besten Alben des Jahres ausklingen lassen.

Platz 10

platz10Interpret: Interpol
Titel:
El Pintor
VÖ:
05. September
Label:
Matador

Das lange Warten auf ein neues Interpol-Album hat sich gelohnt. Mit El Pintor liefert die Band aus New York trotz Ausstieg des Bassisten Carlos Dengler ein makelloses Album ab. Besonders hervorzuheben ist vor allem My Desire, das mit einem grandiosen Riff des Gitarristen Daniel Kessler als Gerüst auftrumpft. Auch das kurze, aber sehr kraftvolle Ancient Ways beweist, dass die Band den Verlust des Bassisten überwunden hat.
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Studentenjobs im Profil (2)

Während der Weihnachtszeit ist die Kieler Innenstadt hell erleuchtet. Auf dem Weihnachtsmarkt duftet es nach gebrannten Mandeln und Glühwein, und in den zahlreichen kleinen Holzbuden sind handgefertigter Schmuck, Warmes aus Wolle und Leckereien zu finden. Der Weihnachtsmarkt bietet aber nicht nur Imbiss- und Punschbuden, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze, die gerade bei Studenten sehr beliebt sind. Ich habe mich mit der Studentin Anna Ahrens getroffen, die mir an ihrem freien Tag von ihrem Nebenjob auf dem Kieler Weihnachtsmarkt berichtet.

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Deutschland, ein Regenmärchen

Jan Konarski: Ausfahrt der Pferdeschlitten (Wikimedia Commons)

Jan Konarski: Ausfahrt der Pferdeschlitten (Wikimedia Commons)

Wer kennt nicht die Bilder und Fantasien, die Weihnachtslieder entstehen lassen? Schneebedeckte Landschaften, Eisblumen am Fenster, warme Lichter und freundliche Menschen, dazu der Geruch nach Gebäck und Gewürzen kommen mir in den Sinn. In Liedern und Geschichten ist es einfach, traumhaft durch winterliche Landschaften zu reisen. Kann die Realität da mithalten? Weiterlesen

KielKräuterpesto-Rezept vom Landhaus Schulze-Harmann

Ein selbstgemachtes Pesto eignet sich wunderbar als Geschenk in letzter Minute. Foto Frank Peter

Weihnachten: Ganz heimlich, still und leise hat es sich angeschlichen und dich völlig unvorbereitet überrascht? Morgen ist der 24. Dezember, und dir fehlen noch einzelne oder sogar alle Geschenke? Zugegeben, genug Zeit hättest du gehabt. Aber zu deiner Verteidigung: Die meisten Menschen, die Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker kaufen, legen einfach nicht so viel Wert auf materielle Dinge. Damit du am Weihnachtsabend nicht völlig aufgeschmissen bist, hier noch schnell ein paar Last-Minute Geschenkideen.

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Das Schneekugelexperiment

Bei diesem Anblick kommt leider keine Weihnachtsstimmung auf,

Bei diesem Anblick kommt leider keine Weihnachtsstimmung auf. Meine Sammlung missglückter Schneekugeln. Foto: Kerstin Tietgen

Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit? Schwachsinn. Vor allem ist Weihnachten die Zeit, in der man durch die Geschäfte hetzt. Schwitzend im dicken Mantel wühlt man sich durch Berge von möglichen Geschenken. Ein Parfüm für Mutti? Eine DVD für die Schwester? Was verschenkt man als arme Studentin? Alles, was ich mir leisten kann, kann sich meine Familie locker selber kaufen. Es muss also etwas Besonderes sein. Persönlich und am besten nicht zu teuer. Warum also nicht wieder etwas Selbstgebasteltes, denke ich mir, während ich meine Geschenkeliste schreibe.

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Wattepad-Schnee und Geschenkpapiersterne- Weihnachtskarten mal anders

E-Mails, E-Cards, Facebook-Statusmeldungen, Whatsapp-Nachrichten und viele weitere elektronische Varianten haben den klassischen Karten und Briefen heutzutage den Rang abgelaufen. Alles ist schneller, günstiger und leserlicher, wenn man eine Nachricht auf die moderne Art verschickt. Aber was für eine Freude, wenn sich doch zwischen all die Rechnungen und Werbeflyer ein Brief oder eine Karte geschummelt hat, die dir nur geschickt wird, weil jemand an dich gedacht hat! Ich freue mich immer sehr, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, tatsächlich einen persönlichen Brief zu schreiben. In den USA verschicken sich auch noch heute Freunde und Familien untereinander Weihnachtskarten. Diese Tradition sollte man in Deutschland auch mal wieder einführen, denn besonders in der besinnlichen Weihnachtszeit freut man sich doch ganz besonders über einen lieben Gruß.

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, auch Karten zu verschicken. Ob Großeltern, gute Freunde oder Geschwister – alle Menschen, die mir wichtig sind, sollten eine meiner selbstgebastelten Weihnachtskarten erhalten. Doch was braucht man alles dafür? Da wir Studenten ja meistens nicht über das nötige Kleingeld für teures Bastelmaterial verfügen, habe ich mich im Haushalt umgeschaut, was man verwenden könnte. Dabei fiel mir auf, dass man aus ziemlich vielen Gegenständen, die in meinem Zimmer herumschwirrten, Weihnachtsmotive zaubern kann. Das einzige, was man wirklich aus dem Bastelladen braucht, ist Tonpapier, was aber bereits für wenig Geld zu bekommen ist. Am besten, man kauft die Farben Schwarz, Braun, Rot und Dunkelgrün. Diese Farben dienen für die Karte wunderbar als Basis. Im Badezimmer fand ich Wattepads, die auf der Karte eine schöne Schneelandschaft entstehen lassen. Wenn man einen Wattepad auseinanderzupft, dann kann man mit kleinen Kügelchen Schneeflocken nachstellen. Ein Goldstift verhilft zu einem glitzernden Sternenhimmel auf der Karte, und man kann ihn auch auf dunklem Papier als Schreibstift verwenden. Ich will hier gar keine genauen Vorlagen geben,da ich selbst auch keine hatte. Der Grundriss eines Schlittens lässt sich schnell auf braunem Papier zeichnen und ausschneiden. Auch ein Weihnachtsmannsack ist leicht zu zeichnen, und die Tannenbäume habe ich nur grob auf das Tonpapier gemalt und dann ausgeschnitten. Wer sich ganz schwer tut mit dem freien Zeichnen, kann ganz leicht einen Schneemann aus den runden Wattepads zaubern. Einfach drei Wattepads in verschiedene Größen rund schneiden und aufeinander kleben. Dann noch ein Gesicht aufzeichnen, einen Hut aufsetzen und natürlich die Karottennase aufkleben, und fertig ist der Schneemann.

Auf eine Karte habe ich ausgeschnittene Eisblumen aufgeklebt, was ein schöner Effekt und sehr leicht herzustellen ist. Die meisten von uns haben diese Technik schon im Kindergarten erlernt. Einfach ein rechteckiges Papier zu einem immer kleiner werdenden Dreieck falten und willkürlich Teile aus dem kleinen Dreieck herausschneiden. Wenn man das Papier dann wieder auseinanderfaltet, hat man eine Schneeflocke oder einen Eiskristall. Jedes billige Druckerpapier oder altes Geschenkpapier eignet sich dafür.

Also, wie ihr sehen könnt, sind bei meiner Weihnachtskartenherstellung der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was sich auch gut eignet, sind alte Geschenkbänder, kleine Tannenzweige, eigentlich fast alles, was in der Weihnachtszeit zuhause so herumschwirrt. Ich wünsche ganz viel Spaß beim Basteln und Kartenschreiben – und allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Wi snackt Platt – Ein Selbstversuch

Kann man Plattdeutsch wirklich als Fremdsprache erlernen und anwenden? Ich traf mich mit Frederik Reinhold, dessen Muttersprache Plattdüütsch ist. Er gehört zu den 27 Prozent Schleswig-Holsteinern, die sich noch auf Platt unterhalten können. Ich studiere die Regionalsprache hingegen erst seit zwei Semestern. Ein Selbstversuch.

Muttersprachler vs. Fremdsprachler. Frederik Reinhold (rechts) und ich (links) schnackten op Platt.

Muttersprachler vs. Fremdsprachler. Frederik Reinhold (rechts) und ich (links) schnackten op Platt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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