Es wird grün und sauber auf dem Ostufer: Das ChangeLab der Fachhochschule Kiel kümmert sich um die nachhaltige Entwicklung auf dem Campus. Mit dem Wintersemester startet die Umweltkampagne Green & Clean. Die gleichnamigen Figuren der Kampagne sollen den Studierenden und Mitarbeitern dabei helfen, ihr Leben im FH-Alltag nachhaltiger zu gestalten. Über den Campus verteilt hängen deshalb nun Plakate, Aufkleber oder Banner, die Hinweise und Tipps zu Abfall, Mobilität und dem Sparen von Energie geben.
Das Projekt entstand im Rahmen der Open Space Veranstaltung zu ‚Vorwärts – Richtung Zukunft‘ im Jahr 2013. Dort ist in enger Zusammenarbeit mit der Koordination für Nachhaltige Entwicklung ein Konzept erarbeitet worden, um alle Hochschulangehörigen für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren. „Mit der Unterstützung von Green & Clean hoffen wir darauf, nicht nur das Klima, sondern auch gleichzeitig den Geldbeutel der Fachhochschule Kiel zu schonen“, schreibt das ChangeLab auf dessen Homepage. Ansprechpartnerin des Projekts ist Katharina Sander (Koordination für Nachhaltige Entwicklung).
Deine Idee kann etwas verändern
Zum Start der Kampagne gibt es ein Gewinnspiel, das Hochschulangehörigen die Möglichkeit bietet, sich aktiv an dem Projekt zu beteiligen. Eingereicht werden können alle Ideen, wie man das Arbeiten und Studieren an der Fachhochschule umweltfreundlicher und nachhaltiger gestalten kann. Die besten Ideen werden im Rahmen einer Veranstaltung im Mediendom mit Preisen gekürt. Vorschläge können auf der Internetseite www.fh-kiel.de/GreenAndClean eingereicht werden oder per E-Mail an nachhaltigkeitfh-kiel
de.
Macht die Schwentine-Fähre (viel von FH-Studenten genutzt) zum Vorzeigemodell! Wenigstens theoretisch. Lösung:
Fähre pendelt auf idealem Kurs – grob Ost-West – zur Sonneneinstrahlung. Heißt also, im Sommerhalbjahr die Fähre mit E-Antrieb unterstützen (wie einst bei Ubooten). Geringe Sonneneinstrahlung kann trotzdem genutzt werden, über Pufferakkus; wenn die voll sind, könnte die Fähre die eine oder andere Tour „abgasfrei“ mit Sonnenkraft fahren.
Auch das Setzen eines automatischen Segels ist denkbar; auch hierfür läge der Pendelkurs – überwiegend westliche Winde! – ideal.
Beste Grüße
und der Aktion gutes Gelingen
unabhängig von meinem Vorschlag
Peter Schuster
Vielen Dank für die Anregung!
Das dürfte Sie freuen: Der Vorschlag ist in der Tat bereits im Gespräch und wird überdacht. Mal schauen was dabei herumkommt.
moin herr schuster !
„JAAA, sonnenstrom und windkraft sind die loesung !“ *
ich empfehle ihnen, die schwentinetour mehrmals zu fahren,
und zunaechst – am besten per kamera mit gps – aufzuzeichnen.
achten sie dabei auf vegetation ueber dem wasserlauf,
auf windabdeckungen durch vegetation und geographie.
auf kursaenderungen und fliessgeschwindigkeit des gewaessers,
fragen sie nach regulaeren und kalkulierten notmaneuvern,
notieren sie den fahrplan incl liegezeiten und arbeitsstunden.
und wenn dann noch zeit ist, messen sie den jetzigen
primaerenergiebedarf anhand kraftstoffart und verbrauch.
dann erfragen sie die energieeffizienz ihrer wunschantriebe
von herstellung ueber nutzung ueber lebensdauer bis entsorgung.
lassen sie sich von einem solarenergischen unternehmer
die kosten pro kwh ueber 20 jahre garantieren.
wenn sie alle zahlen zusammen haben, berechnen sie den preis pro ticket.
dann fragen sie 1000 zufaellig uebers jahr ausgewaehlte schwentinefahrer,
ob die ihren ermittelten preis auch zahlen wuerden.
sicher wird auch frl klein wissen, wie investoren und techniker arbeiten
und das zahlen zaehlen, nicht realitaetsfremdes schwentinewunschdenken
der klimareligioesen und gruenbeseelten.
Erfahrener experte auf dem gebiet elektrifizierung von binnenschiffen
ist u a Thomas Meyer, Dipl.-Ing. Schiffbau TU Berlin,
gruender und inhaber der denkfabrik solarwaterworld (google it)
in jedem fall viel erfolg und gute geschaefte
claus c plaass
Lieber Claus C. Plaass,
alles richtig, was Sie sagen. Hätte mich zurücklehnen und dieselben Gedanken als Ruhekissen nehmen können. Sollen deshalb jede Versuche, jede Gedanken oder Visionen in dieser Richtung ad acta gelegt werden? Das hieße, Grundlagenforschung einzustellen, die Zukunft verspielen. Es geht auch um Umwelt und Ressourcen. Effektivität und Istzustand darf nicht alles ausbremsen. Die Schwentinefähre ist wegen ihres Pendelkurses, der Kürze der Strecke und nicht zuletzt wegen ihrer Nähe zu jungen Nachwuchsforschern (an der FH) ein ideales Objekt. Bei Abwägung (ich verstehe und respektiere Ihre Entgegnung) stehe ich weiterhin auf der Seite der FH-Studenten und möchte sie ermutigen, Neues zu wagen.