Archiv für den Monat: Januar 2018

Dr. Iris Werner: „Junge Frauen müssen ihren Weg gehen“

Schon lange setzen sich Vertreter und Vertreterinnen des Feminismus’ für die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen ein. Der Collegeblog hat sich gefragt, wie es um diesen Aspekt an der CAU Kiel bestellt ist. Werden Studentinnen, Doktorandinnen und Professorinnen genauso behandelt wie ihre männlichen Pendants? Oder steckt unsere Uni in dem Bereich noch in den Kinderschuhen? Um diese und weitere Fragen zu klären, habe ich mich zu einem Interview mit Dr. Iris Werner getroffen, die seit zehn Jahren die zentrale hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der CAU Kiel ist.

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Aufputschen für die Klausuren

Sich in der Prüfungszeit gleichzeitig auf vier Klausuren vorbereiten müssen, nebenbei eine Hausarbeit schreiben und nicht zu vergessen dieser lästige Nebenjob: Der Leistungsdruck an der Universität kann ganz schön heftig sein. Viele Studenten gehen in Prüfungszeiten an ihre Grenzen. Manche greifen sogar zu Wunderpillen, um ihre Leistung zu steigern. Eine Pille, damit man die Nachtschicht in der Bibliothek konzentriert durcharbeiten kann, eine weitere, um am nächsten Morgen auch wieder leistungsfähig zu sein. Gehört sowas auch zum Lernalltag an den Kieler Universitäten? Die Studentin Sophie* aus Kiel berichtet von ihren Erfahrungen mit leistungssteigernden Mitteln.
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Philosophie im Kino

Seit November 2017 präsentiert das Philosophische Seminar der Christian-Albrechts-Universität gemeinsam mit dem Kino in der Pumpe e.V. die Filmreihe „Filmisches Philosophieren“. Nach jedem Spielfilm beleuchtet ein Experte der CAU oder ein eingeladener Gastdozent die philosophisch interessanten Aspekte des Films und lädt das Publikum zur Diskussion ein. Die Idee stammt von Dr. Andrea Klonschinski. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie. In diesem Gespräch erklärt sie, wie es zu dieser Filmreihe kam und warum es wichtig ist, Philosophie unter die Leute zu bringen.

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Wie mich Kellnern zu einer entspannteren Studentin machte

Seit ich vor nunmehr über sechs Jahren mein Studium begonnen habe, begleitet mich eines wie das Semesterticket im Geldbeutel: Die Arbeit in der Gastronomie. Als einer der vielen Fälle, die durch das Bafög-Raster fallen, obwohl sich die finanziellen Möglichkeiten der Eltern in Grenzen halten, habe ich mich schnell damit arrangiert, Vorlesungen, Hausarbeiten und Klausuren mit einen Nebenjob unter einen Hut zu bringen. Für mich stellte das nie ein Problem dar. Sicher, hätte ich mir meinen Lebensunterhalt nicht größtenteils selbst verdienen müssen, wäre im Studium vielleicht einiges schneller oder glatter gelaufen – viele wertvolle Erfahrungen hätte ich dann aber nie sammeln dürfen.

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