Archiv für den Monat: November 2019

Medizin und sonst nichts?

Das Medizinstudium ist nach wie vor beliebt. Im Wintersemester 2017/18 schrieben sich 9660 Erstsemester in diesen Studiengang ein. Die Zahl der Bewerber steigt stetig an und die Anzahl der Studienplätze, die das staatliche System bietet, deckt bei weitem nicht die Nachfrage ab. Ein Teil der Interessenten geht daher den Weg weg von den staatlichen Universitäten, hin zu privaten Institutionen im In- u. Ausland, was mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist oder wartet etliche Jahre, um einen Platz im staatlichen System zu erhalten. Ist das der Traum vom Medizinstudium wert?

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Alles andere als Erbsen zählen: Das Ökotrophologie-Studium

„Öko-was?“ Das Studium der Ökotrophologie ist mit vielen Vorurteilen behaftet. Sei es, dass Leute den Namen sofort mit ökologischen Inhalten in Verbindung bringen oder annehmen, Ökotrophologen kochen den ganzen Tag, denken sich neue Rezepte aus und zählen fleißig Kalorien. Dabei steckt noch so viel mehr dahinter. Warum Ökotrophologie-Studenten viel mehr machen als Äpfel schneiden und Erbsen zählen.

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„Und was bringt mir das?“ – Was wir von unseren Nebenjobs lernen können

Neben dem Studium zu arbeiten bedeutet für viele Studierende ein Stück mehr Unabhängigkeit. Für Andere ist es sogar nötig, um sich das Studium finanzieren zu können. Manche kellnern, manche übernehmen die unbeliebten Nachtschichten. Ich habe dreieinhalb Jahre lang im Einzelhandel gearbeitet. Doch je weiter mein Studium fortgeschritten war, desto präsenter wurde der Gedanke, dass ich meine Nebentätigkeit doch bestmöglich für den Lebenslauf nutzen sollte. Aus allen Ecken bekam ich zu hören, dass ich ja an die Zukunft denken muss. Also sollte mein Nebenjob doch im besten Fall genau in dem Bereich sein, in dem ich studiere. Alles andere „bringt mir ja gar nichts“. Aber stimmt das denn?

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