Archiv des Autors: Frederike Jesse

Frederike Jesse

Über Frederike Jesse

Frederike Jesse (27) studiert Spanisch und Philosophie auf Lehramt an der CAU Kiel. In ihrer Freizeit reist sie gern und möchte im KN-Collegeblog den Studenten zeigen, wie man auch mit wenig Geld originelle Reisen machen kann.

Abschluss Master of Education: Eine Wegbeschreibung zum Lehrerpult

Das Masterzeugnis endlich in der Tasche zu haben, heißt keineswegs, sich nun auf die faule Haut legen zu dürfen. Bis zum 1. April kannst du dich mit deinem frisch erworbenen Studienabschluss zum kommenden Schuljahr für das Referendariat im Lehramt bewerben. Und ein Job muss dringend her, um die Wartezeit finanzieren zu können. Das bedeutet für den Lehramtsabsolventen jede Menge Papierkram, Bewerbungen schreiben und sich in Online-Verfahren einarbeiten. Doch wie kannst du das möglichst strukturiert angehen? Weiterlesen

Prototypingweek 2016: Wie eine Idee zu wachsen beginnt

Wer träumt nicht davon, mit einer eigenen Gründungsidee groß rauszukommen und Geld mit seiner persönlichen Leidenschaft zu verdienen? Die Teilnehmer der Prototypingweek packten vom 2. bis zum 7. März ihre Träume an, und versuchten durch die Entwicklung eines marktreifen Konzepts sie umsetzbar zu machen. Weiterlesen

Das Ende des Studiums – hat der Spaß nun ein Ende?

Fünf Jahre Studium inklusive eines halben Jahrs im Ausland, fünf Umzüge, ein neuer Freundeskreis und jede Menge Lebenserfahrung liegen nun bald hinter mir. Das Kapitel „Studium“ wird mit der Masterarbeit zu Ende geschrieben. Doch was kommt dann? Gibt es dann nur noch das „ernste“ Leben? Weiterlesen

Die Unselbstständigkeit der Studenten: Und was denkst du, Mama?!

Ersti-Fahrten, Einführungsveranstaltungen und lange Schlangen von Neuankömmlingen vor dem Studierendensekretariat, die aufgeregt auf ihre Immatrikulation warten – das Wintersemester 2015 hat begonnen! Doch was sieht man auch neben all den jungen und erwartungsvollen, frisch gebackenen Abiturienten? Die Eltern!

Weiterlesen

Drei Monate Semesterferien – was nun?!

Eine lange vorlesungsfreie Zeit liegt vor uns Studenten. Neben Praktika und Nebenjobs, Hausarbeiten schreiben und den nächsten Prüfungszeitraum vorbereiten findet fast jeder eine kleine Lücke im Terminplan, der mit Urlaub ausgefüllt werden kann. Doch was machen die Kieler Studenten in ihrem wohlverdienten Urlaub? Ich habe mich einmal umgehört und bin auf 3 Studenten gestoßen, die alle sehr unterschiedliche Pläne haben.

Weiterlesen

Gründerfrühstück – auf einen Kaffee mit opencampus

Mit bunten Plakaten wirbt opencampus, und immer wieder erscheinen provokante Fragen und Slogans wie „Werdet einzig, nicht artig!“ oder „Was willst du?“. Doch was genau ist dieses open-campus überhaupt? Ich wollte das Rätsel lösen und folgte einer Einladung zum Gründer_innenfrühstück, das jeden Mittwoch um 9.30 Uhr stattfindet.

Weiterlesen

Sommer im Winter – Surfurlaub in Portugal

Eine Mischung aus Schnee und Regen klatschte an die Scheibe des Busses, der mich von Kiel zum Hamburger Flughafen brachte – wie sehr ich mich nach ein paar Sonnenstrahlen sehnte, die ich dann für wenig Geld im März in Portugal finden sollte.

 

Guter Rotwein und Scones mit Blick aufs Meer

Guter Rotwein und Scones mit Blick aufs Meer (Foto: Frederike Jesse)

Weiterlesen

Skigymnastik an der CAU: Sportlicher Steuerberater begeistert Alt und Jung

Donnerstag 19 Uhr, die große Halle im Sportforum der CAU ist brechend voll. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, groß oder klein – Skigymnastik bei Bert Kühl scheint für jeden etwas zu sein, der Spaß am Sport hat.

Weiterlesen

Wattepad-Schnee und Geschenkpapiersterne- Weihnachtskarten mal anders

E-Mails, E-Cards, Facebook-Statusmeldungen, Whatsapp-Nachrichten und viele weitere elektronische Varianten haben den klassischen Karten und Briefen heutzutage den Rang abgelaufen. Alles ist schneller, günstiger und leserlicher, wenn man eine Nachricht auf die moderne Art verschickt. Aber was für eine Freude, wenn sich doch zwischen all die Rechnungen und Werbeflyer ein Brief oder eine Karte geschummelt hat, die dir nur geschickt wird, weil jemand an dich gedacht hat! Ich freue mich immer sehr, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, tatsächlich einen persönlichen Brief zu schreiben. In den USA verschicken sich auch noch heute Freunde und Familien untereinander Weihnachtskarten. Diese Tradition sollte man in Deutschland auch mal wieder einführen, denn besonders in der besinnlichen Weihnachtszeit freut man sich doch ganz besonders über einen lieben Gruß.

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, auch Karten zu verschicken. Ob Großeltern, gute Freunde oder Geschwister – alle Menschen, die mir wichtig sind, sollten eine meiner selbstgebastelten Weihnachtskarten erhalten. Doch was braucht man alles dafür? Da wir Studenten ja meistens nicht über das nötige Kleingeld für teures Bastelmaterial verfügen, habe ich mich im Haushalt umgeschaut, was man verwenden könnte. Dabei fiel mir auf, dass man aus ziemlich vielen Gegenständen, die in meinem Zimmer herumschwirrten, Weihnachtsmotive zaubern kann. Das einzige, was man wirklich aus dem Bastelladen braucht, ist Tonpapier, was aber bereits für wenig Geld zu bekommen ist. Am besten, man kauft die Farben Schwarz, Braun, Rot und Dunkelgrün. Diese Farben dienen für die Karte wunderbar als Basis. Im Badezimmer fand ich Wattepads, die auf der Karte eine schöne Schneelandschaft entstehen lassen. Wenn man einen Wattepad auseinanderzupft, dann kann man mit kleinen Kügelchen Schneeflocken nachstellen. Ein Goldstift verhilft zu einem glitzernden Sternenhimmel auf der Karte, und man kann ihn auch auf dunklem Papier als Schreibstift verwenden. Ich will hier gar keine genauen Vorlagen geben,da ich selbst auch keine hatte. Der Grundriss eines Schlittens lässt sich schnell auf braunem Papier zeichnen und ausschneiden. Auch ein Weihnachtsmannsack ist leicht zu zeichnen, und die Tannenbäume habe ich nur grob auf das Tonpapier gemalt und dann ausgeschnitten. Wer sich ganz schwer tut mit dem freien Zeichnen, kann ganz leicht einen Schneemann aus den runden Wattepads zaubern. Einfach drei Wattepads in verschiedene Größen rund schneiden und aufeinander kleben. Dann noch ein Gesicht aufzeichnen, einen Hut aufsetzen und natürlich die Karottennase aufkleben, und fertig ist der Schneemann.

Auf eine Karte habe ich ausgeschnittene Eisblumen aufgeklebt, was ein schöner Effekt und sehr leicht herzustellen ist. Die meisten von uns haben diese Technik schon im Kindergarten erlernt. Einfach ein rechteckiges Papier zu einem immer kleiner werdenden Dreieck falten und willkürlich Teile aus dem kleinen Dreieck herausschneiden. Wenn man das Papier dann wieder auseinanderfaltet, hat man eine Schneeflocke oder einen Eiskristall. Jedes billige Druckerpapier oder altes Geschenkpapier eignet sich dafür.

Also, wie ihr sehen könnt, sind bei meiner Weihnachtskartenherstellung der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was sich auch gut eignet, sind alte Geschenkbänder, kleine Tannenzweige, eigentlich fast alles, was in der Weihnachtszeit zuhause so herumschwirrt. Ich wünsche ganz viel Spaß beim Basteln und Kartenschreiben – und allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Amsterdam für wenig Geld

Abenteuerlust, aber nicht viel Zeit und ein nicht ganz so volles Portemonnaie? Wie wär’s mit einem Kurztrip nach Amsterdam? Die europäische Sin City hat mit ihren verschiedenen Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Coffeeshops und jeder Menge Skurrilitäten viel zu bieten. Nach Hausarbeitenmarathon, Schulpraktikum und Uniexkursionen brauchte ich dringend eine kurze Auszeit und machte mich mit meinem Freund – und seinem Auto – auf den Weg nach Amsterdam.

Weiterlesen