Schlagwort-Archive: Kino

Offline Dating – Kennenlernen jenseits von Tinder

Der Frühling steht vor die Tür und nicht selten hoffen Singles, dass es mit ihm auch die Frühlingsgefühle tun. Romantische Fördespaziergänge, Ausflüge zum See und vielleicht sogar ein gemeinsamer Sommerurlaub – das Programm steht eigentlich schon, doch woher mit der passenden Begleitung?

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Rausgehen: Kino und Empowerment – „Black Panther“

Anlässlich der Internationalen Woche gegen Rassismus zeigt das Kino in der Pumpe am 20. März in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. den Marvel-Film „Black Panther“. Nach der Vorführung soll gemeinsam mit dem Publikum diskutiert werden, was Diversität in Filmen für das Empowerment von Menschen mit Diskriminierungserfahrung bewirken kann.

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Christopher Nolans „Interstellar“

Filmlogo Quelle:Paramount Pictures / Warner Bros.

Filmlogo (Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: Paramount Pictures / Warner Bros.)

Es ist unbestreitbar ein mit Spannung erwarteter Film. „Interstellar“ von Christopher Nolan (Memento, Inception, The Prestige, Batman Trilogy) tritt diesen Erwartungen jetzt gegenüber. Nach Nolans Erfolgen in der Vergangenheit verwundert es nicht, dass es der Science-Fiction-Film mit Leichtigkeit schafft, diese zu erfüllen und Zuschauer sowie Kritiker begeistern kann. Weiterlesen

Feuchtgebiete: Bin ich bereit für Helen?

Wenn man mich vor drei Tagen gefragt hätte, welches Buch meiner Meinung nach auf keinen Fall verfilmt werden sollte, hätte ich „Feuchtgebiete“ geantwortet. Zum einen, weil mir bereits beim Lesen einige Absätze zu derb waren, zum anderen weil mir für einen eineinhalbstündigen Film die Handlung im Buch fehlt. Abgesehen von der Offenheit mit Sexualität und dem Körper, die mich beeindruckt und zugleich schockiert hat, fehlte mir eine tiefgründige Geschichte. Der familiäre Hintergrund um das Scheidungskind Helen Memel wirkte mir nicht ausgereift genug und zu schlicht, wodurch er von den sogenannten „Ekelszenen“ immer weiter in den Hintergrund gerückt ist. Weiterlesen

Unbekümmerte Freizügigkeit

Der Ekel beginnt beim Herumrutschen auf einer extrem schmutzigen Toilette und der Erkenntnis, dass die Protagonistin Helen wohl gute Abwehrkräfte hat und durch so ein Verhalten bisher nie krank geworden ist. Es folgen Experimente mit Gemüse in der Badewanne, welches im Anschluss zurück in den Kühlschrank gepackt wird. Sowie weitere Themen wie Intimrasur, Oralverkehr, Hämorrhoiden und Analinkontinenz. Zudem sieht man noch Männer, die auf eine Pizza onanieren. Vermutlich Pornodarsteller. Ich bin diese Bilder im Kino nicht gewohnt. Weiterlesen