Bezaubernd, erstaunt, betrunken und –
erstes Semester beginnt, das Seminar.
Schon stehe ich versunken und
bin mir sicher, auf einem Beine klar.
Bezaubernd, erstaunt, betrunken und –
erstes Semester beginnt, das Seminar.
Schon stehe ich versunken und
bin mir sicher, auf einem Beine klar.
Am Strande sitzend
sehen wir die Wellen
kommen. Sie trifft uns,
gibt es kein Entkommen?
Ich fühl ,wie es das Herz ja will!
doch flüchte ich
vom Kopfe her
auf den
Turm der DLRG.
Dort sitzt er dann.
Geschützt in seinem Panzer
und guckt voll Schmerz auf Strand
und Flut.
Habe ich denn das Schwimmen verloren?
Bin ich ohne Mut?
Das Holz wird Wurm
der Turm zerfällt.
Der Panzer, oh weh. Der Verlust
und die Liebe siebe
die Welle der Gefühle.
Und am Ende? bleibt nur noch Herz?
Umwickle mich mit Ewigkeit und reiche mir Topas
Sag mir, ich sei aus Gold, von unerhörtem Wert
Senk für mich dein Knie, erheb für mich dein Schwert
Wir atmen unter Wasser und leben hinter Glas Weiterlesen
Wie Perseus‘ Schild Medusas Blicke schwächte,
Wie Paris‘ Pfeil Achilleus‘ Ferse traf,
Wie Herakles die Hydra niederwarf
Und wie Medea an Iasons Tun sich rächte,
Zwischen Bierflaschen und selbstgedrehten Zigaretten
Erhältst du neue Ohren
Und horchst dem Spiel des Fremden
Der scheinbaren Hingabe in überfüllten Fluren
Nach Jahren voll von Qualen für dich
haben wir es begriffen?
Es muss sich was ändern, oder wir werden dich vergiften.
Die Welt, so grün sie mancherorts scheint, ist bald nicht mehr zu retten,
auch nicht mit Geld.